Icebreaker - der Merino Pionier aus Neuseeland
Icebreaker Gründer Jeremy Moon bekam im Jahr 1995 von einem befreundeten Schaffarmer den selbstgemachten Prototypen eines Merino Shirts geschenkt. Er fand es so angenehm zu tragen, dass er es auch beim Laufen und Mountainbiken verwendete. Er war überrascht und begeistert über die positiven Eigenschaften wie die Temperaturregulierung und die Geruchsbindung. Er schlief sogar mit dem Shirt und trug es tagsüber im Büro unter dem Anzughemd. Er wollte es gar nicht mehr ausziehen.
Was dieses T-Shirt mit ihm machte lies ihn nicht mehr los und so fuhr er mit einer Idee im Gepäck erneut zu dem Farmer, von dem er es bekommen hatte.
Mit dieser Idee setzt Jeremy nicht nur den Grundstein für Icebreaker, sondern auch für die erste industrielle Fertigung von Funktionsbekleidung aus Merinowolle. Seine Vision ist nichts weniger als ein Meilenstein und maßgeblich dafür, dass es heute für den Sport eine natürliche Alternative zu den auf Petrochemie basierenden synthetischen Fasern gibt. Der Gedanke der Jeremy dabei antreibt ist der natürliche Kreislauf der Wolle, den er mit dem Slogan „Born in nature, worn in nature“ zum Ausdruck bringt.
Der Name Icebreaker ist inspiriert davon, dass Jeremy seine Idee, die in seiner Heimat, den neuseeländischen Bergen, entstanden ist mit dem Rest der Welt zu vernetzen und den Menschen diese neue Möglichkeit für eine natürliche Sportbekleidung zu bieten. Das Ziel, das Jeremy mit Icebreaker fortan verfolgt ist, basierend auf natürlichen Lösungen, den Weg zu einer gesünderen und nachhaltigeren Zukunft für die Menschen und den Planeten aufzuzeigen. Er will Menschen dazu bringen, bewusst darüber nachzudenken, was sie da am Körper tragen und wegbringen von der allgegenwärtigen „Plastikdroge“ wie er es nennt.
Von Anfang an ging es darum, mit der Natur für die Natur zu arbeiten, Daher stand für Jeremy außer Frage, dass nachhaltiges Wirtschaften und ein respektvoller Umgang mit den Tieren von besonderer Bedeutung für die Qualität des Materials sind. Bis heute werden 10-jährige Abnahmeverträge für die Wolle geschlossen, um den Farmern eine langfristige Planungsgrundlage dafür zu geben, in Maßnahmen für den Tierschutz und eine regenerative Landwirtschaft zu investieren.
100% der Icebreaker Wolle kommt von RWS-zertifizierten Farmen. RWS (=Responsible Wool Standard) ist das bekannteste Tierschutzsiegel für Wolle und garantiert den Verzicht auf Mulesing. Darüber hinaus ist ein Großteil der Wollfarmer Mitglied im „Growers Club“, der sich dem noch strengeren ZQRX Programm verpflichtet hat. Der ZQRX Standard geht weit über den Tierschutzstandard hinaus und setzt hohe Maßstäbe bei der regenerativen Landbewirtschaftung an (z.B. Biodiversität, Bodengesundheit, CO² Reduzierung, Gemeinwohlökonomie…). Bis 2028 der Anteil der ZQRX zertifizierten Wolle ebenfalls auf 100% steigen.
Mit dem Transparency Report macht Icebreaker seit 2017 jährlich den vollständigen Herstellungsprozess vom Schaf zum fertigen Produkt öffentlich, um das verantwortungsvolle Handeln in jedem Segment durchschaubar zu machen. Icebreaker steht für Tierschutz, nachhaltiges Wirtschaften, Fairness und höchstmögliche Produktqualität.