Ortovox ist unserer Meinung nach der innovativste deutsche Hersteller für Outdoorbekleidung und einer der Vorreiter im Hinblick auf den Einsatz von Merinowolle in modernen Funktionstextilien.
Ortovox sitzt im Umland von München und ist Teil eines familiengeführten Konzerns. Nicht getrieben von der kurzfristigen Profitgier von Aktionären, kann Ortovox eigene Wege gehen und auch außergewöhnliche Konzepte und Ideen umsetzen. Zu den größten Erfolgen zählte 2011 die Idee, eine Wollisolation als Alternative zu Daunen oder Kunstfaserwattierungen auf den Markt zu bringen.
Mit der Swisswool Kollektion, hat Ortovox eine 3.Säule an Thermoisolierungen geschaffen, die wärmer und umweltfreundlicher als synthetische Füllfasern und gleichzeitig feuchtigkeitsresistenter und robuster als Daunenfüllungen sind.
Wir haben eine besondere Verbindung zu Ortovox, weil Geschäftsführer Andreas Schechner noch vor Gründung des Merino Stores an den ersten Bekleidungskollektionen und der ersten Handschuhlinie von Ortovox beratend mitgewirkt hat. Nicht nur die örtliche Nähe, sondern auch die nachhaltige Firmenphilosophie verbindet.
Ortovox ist nicht nur ein heimisches Unternehmen, sondern auch Vorreiter in Sachen umweltschonender Herstellung und hat sich zur Einhaltung des strengen bluesign® Standards verpflichtet. Darüber hinaus ist Ortovox nach eigenen Angaben seit 2023 komplett klimaneutral und das nicht nur durch Kompensation, sondern auch durch aufwendige Projekte zur Dekarbonisierung innerhalb der Lieferkette. Alle Kompensationsprojekte sind transparent auf der Ortovox Webseite einsehbar. Ortovox produziert mehr als die Hälfte der Kollektion in Europa und ist Systempartner der FairWear® Foundation mit Leader Status.
Auch in Punkto Tierschutz erfüllt Ortovox eine Vorbildfunktion. Mit dem OWP (Ortovox Wool Promise) geht das Münchner Unternehmen weit über den branchenüblichen RWS (Responsible Wool Standard) hinaus.
Ortovox bezieht seine Merinowolle von Schaffarmen aus Tasmanien, mit denen es langfristige Lieferverträge gibt, um eine transparente Rückverfolgung des Produkts bis zum Schaf zu ermöglichen. Die Wollfarmen bieten den Schafen dort nahezu unbegrenzten Auslauf.
Aufgrund der hohen Niederschlagsmengen gibt es in Tasmanien außerdem frisches Gras im Überfluss, sowie genügend schattenspendende Vegetation.
Die tasmanische Schafzucht hat es geschafft Merinos ohne die überhängenden Hautlappen, wie bei australischen Merinoschafen zu züchten. Somit wird eine Entfernung dieser Hautlappen zur Vorbeugung eines Parasitenbefalls (Mulesing) von Haus aus überflüssig.